Tribute to Bernd Wagner

Vielleicht sind die schönsten Zeilen über Magdeburg ja schon geschrieben worden, von einem meiner Vorgänger etwa, dem ersten Magdeburger Stadtschreiber überhaupt, nämlich Bernd Wagner. Ich finde sie in einem Buch, das mir Norbert Pohlmann vom Forum Gestaltung zum Einstand geschenkt hat und das seitdem auf meinem Nachttisch liegt, „Die Straße kräht Coqui“: „Magdeburg liegt an der Elbe wie ein langes Schiff, das an ihrem Ufer festgemacht hat. Der Dom ist der steinerne Anker, der verhindert, dass die Stadt mit dem Strom forttreibt.“ Dem will ich für heute nichts mehr hinzufügen.

 

Rein in die Leere

Rein in die Leere

Einige Gedanken zum Motto der Magdeburger Bewerbung für den Titel „Kulturhauptstadt Europas 2025“
In den östlichen Weisheitslehren ist die Leere ein durchweg positiv besetzter Begriff. Im Tao Te King von Laotse aus dem 4. Jahrhundert vor Christus heißt es: „Schaffe Leere bis zum Höchsten.“ Denn „leer ist der unermeßliche Schoß aller Dinge.“ Auch der große Mystiker Meister Eckhart wusste: „Was empfangen will, muss zuvor leer sein.“ Und sogar der gottlose Bertolt Brecht schrieb: „Geh ich zeitig in die Leere/Komm ich aus der Leere voll.“

Dem gegenüber steht das westliche Verständnis von Leere, das mir bereits meine Großmutter im Alter von sechs Jahren vermittelte, als sie über unsre geschwätzige Nachbarin sagte: „Nur eine leere Dose klappert.“ Leere muss demnach gefüllt werden, möglichst mit Sinn und Gehalt, mit etwas Bedeutungsvollem und Nachhaltigem, gerne auch Spektakulären. Leere also als ein Mangel, ein Defizit, das es zu beheben gilt.

Doch so leer ist Magdeburg ja nicht. Erst recht nicht, wenn man wie ich, anno 2001 bis 2004, aus der noch leereren Altmark ein- bis zweimal im Monat in die Landeshauptstadt reiste, auf der Suche nach der Fülle, die Magdeburg zu bieten hatte. Das begann schon mit einem kräftigen Aufatmen beim Ausstieg aus dem Regionalzug am Hauptbahnhof. Endlich Stadt. Dabei kam ich aus Stendal, einer Provinzstadt, mag sein, von deren Bahnhof aber Züge in gleich drei europäische Metropolen abfuhren, und zwar direkt: Amsterdam, Krakau und Berlin. Nach Berlin fuhren an nahezu jedem probenfreien Tag die jungen Kolleginnen und Kollegen des Landestheaters, an dem ich damals engagiert war, und zwar in der Regel umsonst. Stendal war der letzte Halt vor Berlin, und oftmals hatten die Schaffnerinnen bzw. Schaffner so kurz vor Dienstschluss keine Lust mehr zu kontrollieren, und wenn man sich zudem noch schlafend stellte, konnte man fast sicher sein, die knapp fünfzehn Euro Fahrtgeld gespart zu haben, besonders für einen mit einem Anfängervertrag ausgestatteten Schauspieler kein ganz unwesentlicher Betrag, den man in der Hauptstadt im Handumdrehen wieder investieren konnte.
Mir jedoch war Berlin zu groß und zu voll. Ich hatte es schon damals gerne etwas ruhiger und leerer. Nicht so leer freilich wie Stendal oder Tangermünde, wohin ich auch so manches Mal ausbüchste, wenn mir sogar Stendal zu voll war. Da kam mir Magdeburg gerade gelegen. Im Regionalzug von Stendal nach Magdeburg konnte man nicht schwarz fahren, ich hätte es auch gar nicht gewollt. Ich zahlte gerne für die beschauliche Fahrt über die Dörfer, die gerade mal so lange dauerte wie die Halbzeit eines Fußballspiels, seit jeher die Zeitspanne, in der sich bei mir so etwas wie konzentrierte Aufmerksamkeit messen lässt. Man könnte also sagen, dass ich perfekt eingestimmt war auf Magdeburg, als ich am Hauptbahnhof ausstieg.
Das Aufatmen erwähnte ich bereits. Es verdankte sich der Fülle, nicht der Leere Magdeburgs. Oder vielmehr der Leere Stendals, die jetzt von der Fülle Magdeburgs abgelöst wurde. Der Polarität also. Stendal war Yin, Magdeburg Yang. Bereits auf dem Weg vom Hauptbahnhof in die Innenstadt passierte man ein Kino, und zwar ein Cinemax. Heute, da ich die Beschaulichkeit eines Capitol, Rex oder Odeon genannten Programmkinos weit mehr zu schätzen weiß als die seelenlosen und austauschbaren Mulitplex-Säle mit ihren elektrisch verstellbaren Luxus-Ledersesseln und ihrer dröhnenden Soundtechnik, würdige ich das Cinemax keines Blickes mehr, damals brauchte ich nur an eine „Ice-Age“-Vorstellung in den Stendaler Uppstall-Kinos zu denken, und bog gleich links ab, um zu sehen, welche Abendvorstellung im Magedburger Cinemax sich mit dem letzten Zug zurück in die Altmark verbinden ließ.
Mein zweiter Weg führte mich dann in die Erich-Weinert-Buchhandlung. Hier gab es nicht nur die üblichen Bestseller oder regionalen Kochbücher à la „Von Kühen, Kirchen und Klapperstorchen“, sondern echte Literatur, Gedichte- und Essaybände, Reihen wie die edition Suhrkamp oder die Friedenauer Presse. Wenn ich mich dort durch die Neuerscheinungen gelesen hatte, dann war es meistens schon zu spät fürs Kino oder Theater. Das gab es ja auch noch, nämlich in Form der Freien Kammerspiele. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich dort nur ein- oder zweimal zu Besuch war. Wobei: welcher Koch geht schon gerne an seinem freien Abend in einem Restaurant essen?
War es Frühling, Sommer oder auch noch Herbst, so führte mich mein nächster und letzter Weg zwangsläufig zur Elbe. Die floss zwar auch durch die Altmark, aber hier brauchte man nur den Kopf zu drehen, und man sah vom Fluss aus den Dom und konnte sich, wenn man wollte, wie in Köln fühlen. Aber ich wollte nicht. Magdeburg war mir in solchen Momenten genug. Ich hätte an keinem anderen Ort der Welt sein wollen. Zumal wenn ich am nächsten Morgen wieder pünktlich auf der Probe zu erscheinen hatte.

Das alles ist jetzt viele Jahre her, fast zwanzig um genau zu sein. Und in all dieser Zeit bin ich vielleicht nur zwei- oder dreimal zurück nach Magdeburg gekommen, meistens auf der Rückfahrt von meiner westfälischen Heimat nach Berlin, wo ich inzwischen, trotz oder gerade wegen seiner Fülle, lebte. Doch irgendwie funkte es nicht mehr so richtig zwischen Magdeburg und mir. Sollte sich die Anziehung, die Magdeburg auf mich gehabt hatte, etwa einzig der Abstoßung durch Stendal verdankt haben?
Womit ich wieder beim Anfang dieser Überlegungen angelangt wäre, beim Yin- und Yang Prinzip des Daoismus. Das eine ist nicht ohne das andere zu haben, die Leere nicht ohne die Fülle und die Fülle erst recht nicht ohne die Leere, der sie sich überhaupt erst verdankt. Mit anderen Worten: alles geht aus dem Nichts hervor. Was mich zu der Frage führt, ob Magdeburg nicht an seinen Grundfesten rüttelt, ja, mit seiner Existenz spielt, wenn es raus aus der Leere will.

Als ich im Dezember zur Unterzeichnung meines Stipendiumsvertrages nach vielen Jahren wieder zurück nach Magdeburg kam, atmete ich erneut auf. Am Bahnhof, beim Gang durch die Stadt, auf der Suche nach den Gästewohnungen, von denen ich eine ab März beziehen würde. Aber diesmal war es nicht die Fülle, sondern die Leere, die mich aufatmen ließ und die natürlich wiederum eine relative war, kam ich doch gerade aus Istanbul, einer Stadt mit mehr Einwohnern als das Bundesland Nordrhein-Westfalen und ebenfalls einmal Kulturhaupstadt Europas, nämlich 2010. Überall, wo sich mir jetzt in Magdeburg die Aussicht auf eine unbebaute Fläche, eine Leerstelle bot, kehrte ich ein, unter freiem Himmel stehend, ins Weite blickend. Ich begrüßte die Leere geradezu und machte sie an diesem Tag zum Leitmotiv meines Stipendiumaufenthaltes, in Umwandlung des Mottos für die Bewerbung Magdeburgs zur Kulturhaupstadt Europas „Rein in die Leere“. Ich spürte, dass ich mit leichtem Gepäck kommen wollte im Frühling, mit einem, höchstens zwei Manuskripten, dass es etwas dauern würde, bis ich Familie und Freunde nach Magdeburg einlüde, dass ich mir die Zeit in dieser Stadt nicht vollstopfen wollte.

Ich weiß, hier spricht ein Gast, kein Bewohner der Stadt, und ich kann mir gut vorstellen, dass jemand, der seit vielen Jahren hier lebt, nichts als raus aus der Leere möchte und diese Überlegungen als romantische Luftblasen abtut, noch dazu geäußert von einem Vertreter jener Zunft, die Verklärung nicht selten zur Tugend erklärt, einem Schriftsteller eben. Aber als solcher bin ich ausdrücklich hierher gebeten worden und darf sagen, dass ich mich für den Posten des Stadtschreibers in Leipzig etwa, wenn es denn dort einen gäbe, nicht beworben hätte. Und das hat nichts damit zu tun, dass ich in der Stadt einmal studiert habe und sie allenfalls ein bisschen kenne.
Magdeburg muss kein zweites Leipzig, keine sogenannte Boomtown werden aus meiner Sicht, okay, sie könnte wieder eine eine Zweit-, wenn nicht gar Erstligafußballmannschaft haben, gerne sogar, und an den Zugverbindungen sollte man auch etwas drehen. Dafür hat Magdeburg aber, was viele Städte nicht haben, auch solche nicht, die vermeintlich „boomen“, vielleicht weil gerade sie denken, sie bräuchten so etwas nicht, nämlich einen Stadtschreiber. Und wenn ich es richtig verstanden habe, dann verdankt sich dieses Amt überhaupt erst der Bewerbung Magdeburgs für den Titel „Kulturhaupstadt Europas“, was mich hoffen lässt, dass auf dem Weg raus aus der Leere ein Blick von außen ausdrücklich gefragt ist.
Lassen Sie mich also in den nächsten Monaten in der ewigen Polarität von Yin und Yang nicht nur für das Yang, sondern auch für das Yin zuständig sein. Lassen Sie mich auch von den vermeintlichen Leerstellen dieser Stadt erzählen, von den Orten, an denen sie Luft zum Atmen, Raum zum Innehalten und damit letztlich auch die Möglichkeit zum Schreiben lässt. Möge dann am Ende aus meinen bescheidenen Einlassungen eine Fülle entstehen, die mit dazu beiträgt, dass Magdeburg seinem großen Ziel einen kleinen Schritt näher kommt.

Mein Abschied 30.09.2019

Der letzte, aus meiner Stadtschreiberwohnung erlebte Sonnenaufgang. Es hat sich viel getan in den letzten Monaten – als ich kam konnte ich von hier aus noch auf die Türme der Johanniskirche blicken.

Gleich wird mir das Internet in meiner Stadtschreiberwohnung abgestellt. Heute ist nun definitiv
mein letzter Tag im Amt. Meine Amts-Zeit hier fand in einem für mich höchstemotionalen Fest —
meinem Lesemarathonfest ihren Ausklang und wird heute Abend im Literaturhaus beendet.
Eine, der aus meinem Roman ausgelösten Geschichten:
Aufbruch im Schnee, (beginnend im Bett einer in die Jahre gekommenen Ehe )
werde ich gemeinsam mit meinem Mann dort lesen.

Zur Abschiedslesung im Literaturhaus mussten noch Stühle hinzugestellt werden. Das hatte ich bei einer meiner Lesungen noch nie. Ein feiner Schluss.

Ich wurde auch dort wieder auf meine zur Magdeburger Kulturnacht gehaltene Rede angesprochen. Gerade Frauen sagen mir , ich habe ihnen aus der Seele gesprochen – dabei verteidigte ich doch den Mann und beschrieb meine Beobachtung, dass da manchmal mit gleicher Münze zurück gezahlt wird, was den Frauen in den letzten Jahrhunderten oder Jahrtausenden angetan wurde und wir Gefahr laufen, verunsicherte Männer heranzuziehen , die uns gegenüber mit einem imaginären Filter im Hirn herumlaufen ja alles korrekt zu machen. Wo bleibt unser Humor? Wir sollen nicht eng und spiessig werden, Galanterie nicht mit Bevormundung oder gar Übergriffigkeit verwechseln. Sollen neben der Buntheit der Geselldchaft unser Leuchten nicht vergessen …

Ich möchte mich bedanken:
Danken den besonderen Menschen, die ich hier treffen, kennenlernen durfte und die ich sicher
weiter auf meinen Lebensweg mitnehmen werde. Mittel oder unmittelbar waren sie alle an meinem
Lesefest im Forum Gestaltung beteiligt … ob im Vorbereiten, im Mitlesen oder Zuhören.
Beginnen möchte ich mit Gabi Brusche, die mir geduldig geholfen hat aus dem Pagesprogramm
meines IPads die Zeilen und Fotos für den Stadtschreiberblog in grafisch ansprechender Weise
ins Netz und ihre eigenen professionellen Aufnahmen zur Verfügung zu stellen. Ihr verdanke ich
auch den Entwurf zum Plakat und den Flyer zur Lesung! Spricht für sich – denke ich.

Ihr – Gabi Brusche verdanke ich nicht nur die Gestaltung von Plakat und Flyern zum Lesefest – sie war es auch, die meinen Blog betreute, mein Geschriebenes in eine ansehnliche Form brachte. Danke Gabi

 

01.10.2019
Meinen Auszug, -ich war eben wirklich eingezogen in diese Stadt Magdeburg! – habe ich völlig
unterschätzt. Er zog sich über den gesamten letzten Tag bis hin zur Abschlusslesung im
Literaturhaus, vor dem unser randvoller Berlingo 18.20 Uhr zum Stehen kam, es noch ein kurzes
Interview mit dem mdr geben sollte und ich vom Kulturbüro verabschiedet wurde. Meinen
Schlüssel gab ich nun wieder in die Hände von Anne-Juliane, die ihn weiterleitet, bis es den
nächsten noch zu wählenden Stadtschreiber geben wird.
Impressionen zum Höhepunkt meines Magdeburger Aufenthalts überlasse ich wieder Gabi
Brusche in meinen Blog zu stellen. Sie hat wie immer großartige Fotos gemacht. Ich war nicht
fähig, zitterte zu sehr vor Aufregung und innerer Anspannung. Seinen eigenen Text von so
wunderbaren Lesern vorgelesen zu bekommen, ist wohl auch einzigartig.
Eine besondere Überraschung und selbstverständlich auch Ehre war es für mich: den
Bürgermeister Dr.Trümper eine durchaus heikle Szene aus meinem Manuskript so souverän
lesend zu erleben. In diesem, in Magdeburg spielenden Kapitel, onaniert nämlich der
Icherzählende Protagonist meines Romans. Es gehört Mut dazu, so etwas laut vor Publikum zu
lesen!

Dr. Ltuz Trümper, Foto Gabriele Brusche

 

Meine Hochachtung Herr Dr. Trümper, ! ! ! .
Und dann las aus dem Abschnitt, der in Halle spielt Rainer Robra, der Minister für Kultur Sachsen Anhalts.

Rainer Robra, Foto Gabriele Brusche

 

Ich werde nie vergessen, wie er das Schnarchen der alkoholisierten Nina in meinem Roman
imitierte. Danke Danke Danke .

Michael Günther und Helmut Herdt, Foto Gabriele Brusche

 

Selbstverständlich Danke ich auch allen anderen Kollegen, die da auf ihre Kosten zu mir angereist
sind und großartig gelesen haben, was ja nicht ohne entsprechende Vorbereitungen ging, also mit
kostbarer Lebens-Zeit verbunden war, die sie mir und meinem Romanmanuskript schenkten.
Michael Günther, der für sein Kapitel: ‚Mein Aufbruch‘ Helmut Herdt einen im Vorlesen
‚Nichtprofi’ an seiner Seite hatte, überraschte mich sogar mit einer kleinen feinen Inszenierung
dieses Abschnitts, für den beide intensiv geprobt haben mussten, denn es klappte perfekt.
Danke Danke Danke!
Danke Luise für Ihre Koch und Backkünste — eigentlich hätte sie, die den Schauspielerberuf
anstrebt, mit lesen müssen – aber es gab keine zu lesende Frauenfigur mehr für sie.

Norbert Pohlmann, Foto Gabriele Brusche

 

Danke — auch wenn ich mich wiederhole Norbert Pohlmann für seine spontane Bereitschaft,
dieses Fest zu gestalten, sein Mitlesen und überhaupt diesen Ort, wo ich mich dank seiner
positiven Energie so aufgehoben und gemeint fühlte.

Bettina Schneider und Wolfgang Engel, Foto Gabriele Brusche

 

Martin Reik, Foto Gabriele Brusche

 

Matthias Brenner, Foto Gabriele Brusche

 

Ulrike Krumbiegel, Foto Gabriele Brusche

 

Till Schmidt, Foto Gabriele Brusche

 

Marian Kindermann, Foto Gabriele Brusche

 

Friederike Walther, Foto Gabriele Brusche

 

Herbert Beesten, Foto Gabriele Brusche

 

Oliver Breite, Foto Gabriele Brusche

 

Am Schluss danke ich der Elbe und denen, die sie nicht gebändigt haben, danke ich dem
Magdeburg, was ich tief im Herzen behalte , wahrscheinlich schon in meiner DNA hatte und also
habe. Ich werde immer wieder kommen: am 05.09. schon lese ich mittags im Rathaus zum dortigen Fest.
Auf immer Wiedersehen !!!

und noch mehr Vorleser

Norbert Pohlmann
Er gehört für mich zu dem, was ich an Zugewinn von Magdeburg mitnehmen werde. Der Visionär
und Macher … Leiter ‚Vernetzer’ oder ,Zusammenführer’, Menschenverbinder, – die
Bezeichnungen müssen erst noch: „dudenreifen“ aber stimmen alle – und wenn ich mich für eine
entscheiden soll, so stünde für Norbert Pohlmann wohl besonders: Der Ermöglicher!
Der Ermöglicher für viele, für Kunst, Kultur das ‚Forum Gestaltung‘ und für Menschen und ihre
(künstlerischen) Lebenswege.

Norbert Pohlmann, Foto © Jens Wolf

„Ja, machen wir… , kein Problem… kriegen wir hin…!“
Das sind Aussagen die mir mit seiner Stimme im Gedächtnis bleiben werden!
Er hat es geschafft, dass auch ein Peter Warwerzinek, – einer meiner ‚ruhmreichen‘ Vorgänger,
immer wieder gern nach Magdeburg zurückkehrt. Am 9. Oktober reist Peter Warwerzinek sogar
aus Rom ins Forum an, wo er derzeit in der Villa Massimo mit einem Stipendium geehrt wird.
Ja, Norbert Pohlmann zieht Leute an und ich bin sicher, auch nach dem 28/29. September wird es
weitere geben, die allein wegen seiner Gastfreundschaft und Strahlkraft bereichert aus
Magdeburg nach Hause fahren und gern wieder kommen wollen.
Norbert Pohlmann habe ich von meiner Antrittslesung an im Forum auch immer wieder frei
sprechen hören, das kann nicht jeder — sollte vielleicht in seiner Position als Quasi – Intendant
einer Kultureinrichtungen selbstverständlich sein – ist es aber nicht!!! Dass ihm dazu noch eine
Stimme gegeben wurde, der man gern zuhört, veranlasste mich, ihn zu bitten, lesend einen Part
aus meinem Roman zu übernehmen. Ich wählte das Kapitel:
Magdeburg!

Er wird es nicht allein bestreiten, teilt es sich mit Dr. Trümper dem Oberbürgermeister der Stadt Magdeburg, den ich auch als einen Redner bestaunen konnte – leidenschaftlich seine Stadt verinnerlichend – so beschrieb ich sein aus dem Herzen kommendes freies Sprechen … Ich kann nun mal nur beurteilen — wie das gesprochene Wort mit dem Sprechenden übereinstimmt … das hat etwas mit meinen beiden Berufen zu tun und klar, dass ich mich vom Oberbürgermeister habe beeindrucken lassen und dass er nun auch noch mit seinem Mitwirken am 29. ein Zeichen setzt: Entschuldigung … wie sollte ich nicht fürderhin angetan sein?

Also am 29.09.19 etwa gegen 14.30 Uhr Norbert Pohlmann und Dr. Trümper mit dem Kapitel Magdeburg

Auf Magdeburg folgt ein Part der in Halle spielt … aber bitte, bitte nicht als konkurrierende Stadt .
Ich finde das gegeneinander aufrechnen zum Gähnen kontraproduktiv und: von gestern. Wenn
wir das im kleinen nicht schaffen, dieses Auseinanderdividieren zulassen, wie soll es dann im
Grossen klappen? Und so liest der
Kulturminister von Sachsen – Anhalt Rainer Robra
einige Seiten, die in Halle spielen.
Ich fühle mich geehrt! Ein großes Zeichen! Danke Herr Minister, das ist aktive Kulturförderung!
An seiner Seite erwarte ich meinen Kollegen:

Martin Reik.
Eigentlich dreht er gerade am Bodensee, eigentlich hat er Studenten zu betreuen, eigentlich ist da
soviel – auch Vorstellungen in Halle sind für ihn zu spielen – dennoch er kommt und wird lesen.
Martin Reik. Er war auch ein paar Spielzeiten in Magdeburg und er ist ein sehr musikalischer
Schauspieler, an der Oper in Halle spielt und singt er zur Zeit in der ‚Dreigroschenoper‘ den
MacHeat. Er hat eine eigene Band, kann aber auch ganze Abende allein bestreiten, indem er sich
singend am Klavier begleitet. Am Sonntag wird er uns in den Pausen einige Kostproben schenken
und am Abend, nachdem die letzten Sätze gelesen wurden, freue ich mich, dass er mit seiner
Kunst dazu beitragen wird, das Ganze zum festlichen Abschluss zu bringen – auch Matthias
Brenner wird mit ihm gemeinsam singen.
Martin Reik liest am Sonntag den Part Halle nach Norbert Pohlmann, Dr. Trümper , Dr. Robra
Etwa in der Stunde ab 14.30 Uhr

Noch mehr Vorleser…

Michael Günther- Bard
Ich habe ihn kennengelernt in „Olvenstedt probiert‘s‘ und war verwundert und bin es noch, wieso
wir uns nicht schon viel, viel eher begegnet sind … dafür, steht für mich fest, ich werde ihn nicht
mehr aus meinem Leben lassen… diesen herzerwärmenden Berserker der Schauspielkunst tief,
voller Humor und Menschenliebe. Er schenkt Magdeburg nicht nur sich und seine Kunst, er hat
auch die Kammerspiele Magdeburg Kult e.V. mitgegründet und leitet sie, weil er eben auch
Magdeburg nicht lassen kann … er ist seiner Wege gegangen, spielte an Staatstheatern in der
alten BRD und in der Schweiz aber aus Liebe zu Magdeburg, zog es ihn an dies Stück Elbe
zurück, was ihm mit seinen Menschen , seinem Publikum Heimat geworden ist.

Michael Günther- Bard, Foto © Jens Wolf

Ich freue mich sehr, dass er den zweiten Lesetag, den Sonntag eröffnen wird.
Er liest am: 29.90.19 um 12.00 Uhr das Kapitel: Mein Aufbruch

Bettina Schneider ist Bühnenschauspielerin und seit der Intendanz von Matthias Brenner festes Ensemblemitglied vom Neuen Theater Halle, wo ich sie in vielen berührenden Rollen erleben durfte.
In „Einer flog übers Kuckucksnest“ spielten wir sogar zusammen — viel zu kurz und viel zu wenig,
denn auch sie ist ein besonderer Mensch — wie wohl alle , die an dem Lesewochenende mit ihren
Stimmen dabei sein werden. In der Geschichte Patrizia und die zwei Zeiten liest Bettina Schneider den Part der Patrizia, die im Gespräch mit einem alten Mann in einer Seniorenunterkunft ist.

Bettina Schneider

Sie kommt zur Lesung extra aus Halle angereist, wo sie am Abend davor auf der Bühne stehen musste und am gleichen Abend noch ihre Studenten, die sie als Schauspieldozentin unterrichtet, wieder in Halle zu begleiten hat. Ich bin ihr sehr dankbar, dass sie sich trotz Stress zum Lesen bereit erklärt hat, was sicher auch damit zu tun hat, dass sie gemeinsam mit der Theaterlegende
Wolfgang Engel lesen wird.
29.09.19 etwa um 12.40 Uhr Patrizia und die zwei Zeiten (mit Bettina Schneider und Wolfgang Engel)

Wolfgang Engel kenne ich am längsten von allen Mitlesenden. Einst war ich für ihn die erste Studentin seines ersten Szenenstudiums als Dozent an der Ostberliner Schauspielschule. Ich probierte bei ihm die Iphigenie. Wolfgang Engel war Schauspieler, Regisseur, Oberspielleiter und Intendant. Schon zu DDR Zeiten wurde er für seine Inszenierungen über die Grenzen hinaus geachtet und geehrt. Als er die Intendanz des Leipziger Schauspiels Mitte der 90er Jahre übernahm, holte er auch mich in sein Ensemble.
Er ist verheiratet mit dem Schauspieler Martin Reik, der auch eine Zeit zum Magdeburger
Schauspielensemble gehörte und jetzt in Halle Theater spielt.

Martin Reik

Wer liest noch beim MarathonLeseFest…

Herbert Beesten
Herbert Beesten habe ich zeitnah am Tag der Unterschrift meines Stadtschreibervertrags kennen
gelernt. Er saß in jener Jury, die es veranlasste, mir den Zuschlag zu geben. Sofort band er mich
in die Präsentation Magdeburgs auf der Leipziger Buchmesse ein.
Inzwischen habe ich das Gefühl, dass er zu den ‚Machern’ hier in der Kunst und Kulturszene
gehört. Ein Zugereister, der sich Magdeburg verschrieben hat, schreibt, performt, mitgestaltet.
Auch er war einer der ersten, der sich dem Projekt, -mein Romanmanuskript komplett
vorzustellen, gegenüber aufgeschlossen zeigte und sich fürs Lesen anbot. Dabei berücksichtigte
ich seinen begrenzten Zeitplan, denn Herbert Beesten ist an vielen Orten Magdeburgs unterwegsauch einem meiner Lieblingsorte ist er nah: der Denkfabrik! So passt doch auch die Überschrift des Kapitels, was Herbert Beesten lesen wird perfekt dazu . Gleich am ersten Tag ist dabei: 28.09.19 um 17 Uhr „Nicht nur Zeit ist relativ“

Oliver Breite
Auch Oliver Breite kenne ich schon lange und ich denke, er ist vielen durch seine beeindruckende
Mitwirkung in Andreas Dresens Film Nachgestalten in besonderer Erinnerung oder durch
zahlreiche Auftritte im TV, mit unterschiedlichen Rollen im ‚Tatort’ ‚Polizeiruf’ und vielem vielem
mehr.

photo © Jens Wolf

Den Magdeburgern hat er einige unvergessliche Inszenierungen geschenkt. Durch meinen
Gastauftritt in einer seiner „Olvenstedt probiert’s“- Inszenierungen durfte ich seine sensible,
geschmackvolle Arbeit von ‚Innen’ – wie wir gern sagen- kennenlernen.
„Der Hauptmann von Köpenick“ in der Festung Ravelin berührte mich so, dass ich ganz traurig
bin, dieses Erlebnis nicht mit meinem Mann und vielen meiner Freunde geteilt zu haben, denn
nächstes Jahr wird es, auf Grund der dort anstehenden Restaurierungsarbeiten erst mal keine
Wiederholung geben. Dafür habe ich Oliver Breites Faust erleben dürfen!!! Sein tiefes, kraftvolles,
intelligentes Spiel in seiner eigenen Inszenierung, die an mehreren Orten im Forum Gestaltung
statt fand und hoffentlich wiederholt werden kann. Wichtig! – enorm wichtig wäre es – schon auch
um damit dem Bildungsauftrag der Schulen einen sinnlich reichen Beitrag zu bieten…
Oliver ist ein großartiger Schauspieler und Sprecher!
Übrigens verbinden uns mehrere Orte unserer Vita (die Schauspielschule Berlin, das
Staatstheater Schwerin und das Nationaltheater Mannheim) — nur zeitgleich agierend haben wir
sie bis zu diesem Sommer und unserer Begegnung hier im ‚Forum Gestaltung‘ nicht erlebt.
Oliver Breite war sofort bereit, meine Idee vom Lesemarathonfest zu unterstützen und so wird er
gleich am ersten Abend ein ganzes Kapitel lesen.

etwa 18.30 Uhr am 28.09.19 „Meine kleine Verzweiflung gemessen an den großen der Welt“

„Was also ist Zeit?“

im ElbauenPark

In den letzten Tagen meines Hierseins eröffnete sich mir ein weiters Highlight Magdeburgs. Einer der an der Projektierung des ehem. BUGA-Geländes und des Jahrtausendturms  beteiligten Bauingenieure, Michael Spangenberg begleitete mich durch den ElbauenPark und verschaffte mir einen mich faszinierenden Einblick in das dort entstandene … wieder ein Herzschlag mehr, der höher schlägt für Magdeburg mit seinen Möglichkeiten!!!!

Michael Spangenberg

Michael Spangenberg und Cornelia Heyse

Ich denke ans Wiederkommen und ich denke daran, wie großartig es ist oder sein könnte – in dieser Stadt als junge Familie zu leben, Kinder aufwachsen zu lassen. Sie haben nicht nur die innerstädtische und stadtnahe Natur – Freiräume, neben den vielen angelegten Spielplätzen, die mir auffielen, sie haben auch Möglichkeiten Kultur und Bildung im sinnlichen Erfahren zu erleben. Dieser 60m hohe Jahrtausendturm mit seinen fünf bzw. sechs Erlebnisebenen ist einzigartig! Es war mir nur möglich, hineinzuschnuppern in das so einladend zusammengetragene Welten-Wissen. Auch die Gärten der Sinne konnte ich nicht fürs längere Verweilen nutzen aber alles hatte doch den einzigen „End-Sinn“, eine neue Sehnsucht zu provozieren- die Sehnsucht nach Wiederholung für ein tieferes Eindringen in diese Vielfalt der Angebote des ElbauenParks gesamt wie im speziellen den Jahrtausendturm auf  dessen Flyer es richtig heißt:
Geschichte lebendig-Wissenschaft hautnah /

im ElbauenPark

im ElbauenPark

im ElbauenPark

Vom Rad bis zur Dampfmaschine, von der Wasseruhr bis zum Computer – was die Menschheit in den letzten 6000 Jahren technisch bewegt hat – hier wird es lebendig. Hereinspaziert und STAUN DICH SCHLAU!

Wenn das keine Aufforderung zum immer Wiederkommen ist …?!?!

leidenschaftlich…

Obwohl‘s Ihn gar nicht geben soll
Bedank ich mich
So oft am Tag
So manche Stunde
Tauch ich ins Meer
Schwimme in die Weite
Hör ich den Vögeln zu
Dem Bäumerauschen
Atme den Nieselregen
Seh die Sonne auf und untergehen
Und alle Wunden
Alle Narben an meinem Leib
In meiner Seele
Danke sag ich
Lieber Gott
Danke für dies Leben !

Nele Heyse
Gestern Sonntag 08.09.2019 las ich in der sich im Stadtteil Sudenburg befindlichen St. Ambrosius-Kirche aus meinem: Doppelt verdienten Glück.

Im Kirchturm von Molmerswende

St. Ambrosiuskirche

Auf diesen neugotischen Bau wurde ich aufmerksam, als ich eine Voraufführung von Susanne
Bards Lotte- Lenya -Abend in der unweit gelegenen Spielstätte ‚Feuerwache‘ besuchen wollte.
Ich ließ mir die Geschichte des Ortes erzählen und da es mich immer berührt, wenn ich von
Bemühungen erfahre, die gegen Wunden und Narben der Vergangenheit kämpfen, bot ich mich
an, meinen geringen Möglichkeiten entsprechend, einen Beitrag zu leisten. So entstand die Idee
einer Benefizlesung. Da sich die Kirche noch angenehm füllte, hoffe ich auch, dass es Spenden
gegeben hat für die weitere Fassadensanierung der Ambrosius-Kirche. Dass dieser Ort lebt,
leben kann und Zukunft hat, wird die Veranstaltung, die dort nicht etwa die erste gewesen ist und
musikalisch von Petra Barthel umrahmt wurde, auf jeden Fall gezeigt haben. Ich habe mich auch
gefreut, den Alt-Magdeburger Wolfgang Schreiber unter den Zuhörenden gehabt zu haben. Die
Begegnung mit ihm würde ich gern noch einmal extra würdigen. Leider habe ich nicht so viele
Magdeburger kennengelernt, die für ihre Stadt ähnlich brennen. Doch gibt es sie. Der wohl älteste
leidenschaftliche Liebhaber und Kenner seiner Stadt ist für mich Wolfgang Schreiber.

Leidenschaftlicher Magdeburger Chronist und Reimer
Herr Wolfgang Schreiber

Er ist unfassbare 86, beinahe schon 87. Seinem Namen alle Ehre machend, beschreibt er seit
Jahrzehnten die Elbestadt in Reimen, scheint fast alles von ihr und um sie zu wissen, bietet sich als Stadtführer an und geht mit Programmen in Einrichtungen der Stadt – auch Krankenhäuser
und Heime- wo es Bedürftige gibt, die er aufzumuntern sich – gemeinsam mit zwei Mitstreitern –
zur Aufgabe macht. Er hat mir einen Schwung seiner gereimten Texte überlassen, auch eine Kunst, die heute kaum noch jemand beherrscht. Ich ziehe den Hut vor so einem Mann und hoffe,
ihn noch wenigstens einmal in Magdeburg zu treffen.

Aber erst einmal muss ich weiter die Mitlesenden an meinem Lesemarathonfest vorstellen.

 

Marian Kindermann und Friederike Walter

Den Magdeburger Theatergängern ist Marian Kindermann ganz sicher ein Begriff und eine
Erinnerung an besondere Schauspielkunst. Ich erlebte ihn hier während meiner Amtszeit als
Stadtschreiberin in Ayckbourns Komödie „Ab jetzt“ und Gorkis Drama „Nachtasyl. Bekannt war
Marian Kinsermann mir aber schon länger. Vor einigen Jahren spielte er die männliche Hauptrolle
in dem Kinofilm „Das Hochzeitsvideo“ in dem mein Mann als sein Schwiegervater besetzt war.
Matthias war nicht nur von Marian Kindermanns schauspielerischer Begabung und seinem
Partnerspiel angetan, er überzeugte ihn in den Pausen und nach Drehschluss als Mensch und
Charakter, was wir beide als einen sehr sehr wichtigen Aspekt für ein Künstlerleben ansehen. Als
ich Marian hier in Magdeburg auf der Bühne in einer Inszenierung erleben konnte, die mich
begeisterte, war es ein leichtes Matthias dazu zu bewegen, extra wegen dieser Vorstellung
anzureisen, um auch Marian in: „Ab jetzt“ zu erleben…

photo © Christian Hartmannn

Ich bin glücklich und dankbar, dass er am 28. – 29.09. mitlesen wird. Er passt perfekt auf
die Figur des Hauptplots dem icherzählenden Schriftsteller Konstantin.
Am 29.09. wird er ein ganzes Kapitel etwa um 17 Uhr übernehmen.
Aber auch die Figur des Sascha, die ich meinen Schriftsteller erfinden ließ, wird er gleich am
ersten Tag lesen.

„Sascha träumt vom Vergessen“ heißt die Geschichte und wird von Marian Kindermann am
28.09. wahrscheinlich so gegen 15.30 Uhr gelesen.
Diese Geschichte hat einen zweiten Teil, komplett heißt sie: Sascha träumt vom Vergessen – Jana nicht

Dann kommt die Geschichte: Jana lacht
Und für die konnte ich die Schauspielerin und Sängerin Fridericke Walter gewinnen.

photo © Jens Wolf

Ich habe Friederike Walter kennengelernt in: Olvenstedt probiert’s und werde sie im September
als Gretchen im Faust erleben, was im Forum Gestaltung wieder aufgenommen wird.

Über Friederike habe ich in diesem Blog schon geschrieben. Sie gehört für mich zu den Frauen,
die nicht nur äußerlich schön sind sondern vor allem durch ihre inneren Werte „leuchten“. Sie hat
sich charakterlich – vom sicher schon frühen Geschenk ihrer Schönheit – nicht verderben lassen.
Im Gegenteil: ihre Menschenliebe und Hilfsbereitschaft erwärmen die Herzen.

Schön, dass sie dabei ist am 28.09. etwa 16 Uhr im Anschluss an Marian Kindermann
Inhaltlich wäre es aber von Vorteil, in dem Falle die ganze Geschichte also beide miteinander zu
hören: Marian Kindermann und Friederike Walter
28.09. um 15.30 Uhr