Stadtschreiberin 2021

Dr.in Marlen Schachinger

Marlen Schachinger
(c) Robert Gampus

Kurzbiographie

Geb. 1970 im Innviertel, in OÖ, lebt und arbeitet sie als freiberufliche Literatin in Niederösterreich; zahlreiche Literaturpreise und -stipendien – zuletzt für 2021 ausgewählt als Stadtschreiberin in Magdeburg, Deutschland; 2019 Stadtschreiberin in Wels, Seume Literaturpreis, Grimma, Deutschland; 2018 Writer in Residence in Pristina, Kosovo; 2016 Würdigungspreis des Landes NÖ sowie das Jubiläumsstipendium der LiterarMechana; publiziert Prosa, Lyrik und Essays.

Zuletzt »Fragmente: Die Zeit danach«, »Kosovarische Korrekturen« (Reiseerzählung, Promedia Verlag 2019), »Requiem« (Eine Totenmesse, Septime Verlag, 2018), Martiniloben« (Roman, Septime Verlag, 2016), »Unzeit« (Erzählungen, Otto Müller Verlag, 2016), »Albors Asche« (Roman, Otto Müller Verlag, 2015), »denn ihre Werke folgen ihnen nach« (Roman, Otto Müller Verlag, 2013), »¡Leben!« (Faction-Roman, Leykam Verlag, 2013) sowie die literarisch-analytische Begegnung »Marlen Schachinger & Betty Paoli. Autorinnen feiern Autorinnen« (Mandelbaum, 2016) und das Fachbuch »Werdegang« (Peter Lang Verlag, 2014). Herausgabe mehrerer Anthologien, zuletzt »übergrenzen« (Septime Verlag, 2015). 

2020 drehte sie den 90-minütigen Dokumentarfilm »Arbeit statt Almosen« (Regie & Schnitt) über die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Literat*innen in Österreich.

Zudem Künstlerische Leitung des Instituts für Narrative Kunst Niederösterreich, Dozentin ebenda sowie fallweise an der Universität Wien/Abteilung für Vergleichende Literaturwissenschaft (Fachbereich: Literarisches Schreiben).